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Energiesparwochen "Energiesparen trägt Früchte"

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Zur Verbesserung des Umweltschutzes, zur Senkung der Energiekosten sowie zur Motivation und Beteiligung aller Mitarbeiter am Umweltschutz wurde im Februar 1999 die Aktion "Energiesparwochen" durchgeführt


In folgenden Bereichen zeigen sich positive Effekte: Die Motivationsmaßnahme gründet in folgenden Anwendungsfeldern:
  In einer 14-tägigen Vorlaufphase wurden ökologische Themen erfragt, die die Belegschaft besonders interessieren. Diese Themen wurden in die Schulung einbezogen. Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten wurden damit angesprochen und eine kontinuierliche Motivation während der Energiespar-Aktion sichergestellt.
Im Gang zur Kantine wurden Plakate zu Themen wie Umweltschutz im Alltag, in der Produktion und im Betrieb aufgehängt. Sehr einfache, bildhafte Plakate wechselten mit solchen ab, die eine größere Informationsmenge enthielten und etwas Zeit zum Lesen benötigten. Täglich wurden diese Plakate um zwei weitere ergänzt, so dass sich im Verlauf der Aktion eine Ausstellung entwickelte.
Bei den Schulungen erwies sich die Gruppenstärke von 5 Personen für eine konstruktive Arbeit als optimal. Dabei wurden die Themengebiete gemeinsam in der Gruppe erarbeitet und vom Seminarleiter entsprechendes Fachwissen eingeflochten.

Weitere Maßnahmen begleiteten die Aktionswochen:
Die Energiesparwochen waren ein voller Erfolg. Die Beschäftigten setzten sich hochmotiviert mit ökologischen Fragen auseinander. Problemlos arbeiteten auch ausländische Beschäftigte mit geringen Deutschkenntnissen in den Workshops aktiv und konstruktiv mit. Da sich die Kollegen beim Umschreiben der Sachverhalte unterstützen, kam es zu einer sehr angenehmen, fast familiären Atmosphäre.
Auch nach den Energiesparwochen war und ist das Erlernte ein wichtiges Gesprächsthema in der Belegschaft. Es wurden viele konkrete Ideen entwickelt, den individuellen Arbeitsplatz ökologisch adäquat - und damit zumeist kosteneinsparend - umzugestalten. Verbesserungsvorschläge wurden im betrieblichen Vorschlagswesen zu den Bereichen Wasserverbrauch, Druckluft, Beleuchtung, Verpackung, PC-Monitore und Kopierer eingereicht und prämiert.
 
 

Die Aktionswochen müssen als ein Instrument innerhalb eines Bündels von Instrumenten und Maßnahmen im Rahmen eines gelebten Umweltmanagementsystems verstanden werden. Im Mittelpunkt der Aktion steht der Mensch, stehen die Beschäftigten. Ohne engagierte und motivierte Beschäftigte als wichtigste Unternehmensressource lassen sich dauerhaft keine Unternehmensziele, seien sie ökonomischer und/oder ökologischer Natur, erreichen und damit die Existenz der Unternehmen sichern. Der Ansatz, die Belegschaft "zu Hause abzuholen" (Schulung zum Umweltschutz im Alltag) war richtig und erfolgreich. Auf diese Weise haben die Umwelt im Besonderen, aber auch die Beschäftigten und das Unternehmen von der Aktionswoche profitiert.


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Branche: 15 - Ernährungsgewerbe
Beschäftigte: 50 - 100
Umsatz: keine Angabe







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